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Willkommen in Würzburg

Aktualisiert: 29. Juli 2022

Wie wäre es dieses Jahr mit einem Besuch in Frankens Mainmetropole?



Es muss nicht immer die große, weite Welt sein. Statt lange Schlagen am Check-In-Schalter oder überfüllte Züge in Kauf zu nehmen liegen Erlebnisse oft so nah.

Würzburg überrascht. Eine nicht nur mit Kunstwerken beeindruckende Stadt - mit viel Charme, kulinarischen Entdeckungen und spannender Stadtgeschichte wartet auf Sie.


Damit Sie bei Ihrem Besuch in der alten Barockstadt perfekt vorbereitet sind, haben wir für Sie diesen Blog veröffentlicht.


Ab jetzt wollen wir für Sie der Anlaufpunkt für alle Informationen rund um Würzburg sein. Heute starten wir bereits mit den ersten Einblicken für ein unvergessliches Würzburg-Erlebnis.


5 Sehenswürdigkeiten, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten.


Das Falkenhaus


Nicht nur Architektur-Liebhaber überrascht das Falkenhaus mit seiner prächtigen Rokoko-Stuckdekoration, die es heute zu einer der schönsten Rokokofassaden Deutschlands macht.

Einst war das Gebäude der Wohnsitz des Dompfarrers, bevor es 1735 in den Besitz des Gastwirts Franz Thomas Meißner überging, dessen Witwe es später mit der Fassadendekoration versehen ließ.

Adresse: Marktplatz 9, 97070 Würzburg



Die gotische Marienkapelle


Gleich nebenan, im Herzen der Würzburger Innenstadt, wartet die Marienkapelle auf Sie. Nicht nur die imposante Architektur, sondern auch Werke verschiedener Bildhauer, wie beispielsweise Tilmann Riemenschneider, machen jeden Besuch zu einem kulturellen Erlebnis. Übrigens: Der spätgotische Kirchenbau aus dem 14. Jahrhundert zählt trotz seiner Größe nach wie vor kirchenrechtlich als Kapelle, da er 1377 von Bürgern erbaut wurde!

Adresse: Marktplatz 7, 97070 Würzburg



Der Dom St. Kilian


Würzburg hat 60 Kirchen und noch mehr Kirchtürme. Mit einer Länge von 105 Metern gilt der um 918 gebaute Dom St. Kilian als viertgrößte romanische Kapelle in Deutschland. Seitlich schmiegt sich die von Balthasar-Neumann geplante barocke Schönbornkapelle harmonisch an. Nach Bombenangriffen 1945 brannte der Dom komplett aus, die vollständige Renovierung und Restaurierung dauerte schließlich bis 1967. Heute erstrahlt der Dom nicht nur von außen in altem Glanz. Wenige Kenner steuern im Inneren gezielt zu den beiden gnostischen Knotensäulen, die Nachbildungen der Säulen aus dem salomonischen Tempel darstellen. Geheimnisvoll - sind doch dies Symbole der Freimaurer - angrenzend an den herrlichen, mittelalterlichen Kreuzgang.

Starten Sie Ihre Entdeckungsreise bei Glockenklang oder Orgelkonzert.


Adresse: Domstraße 40, 97070 Würzburg | Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10.00 – 17.00 Uhr, Sonn- und Feiertag von 13.00 – 18.00 Uhr



Die Residenz


Die fürstbischöfliche Würzburger Residenz und der Hofgarten sind einer der schönsten Orte der Stadt. Bereits 1981 wurde es zum UNESCO-Welterbe erklärt, kein Wunder bei dieser prachtvollen Architektur und Geschichte. Hier finden Sie wieder einmal Spuren einer der berühmt-historischen Persönlichkeiten Würzburgs: Balthasar Neumann - einem der bedeutendsten Baumeister des Barock und Rokoko in (Süd-)Deutschland. Nach seinen Plänen wurde die Residenz von 1720 -1744 erbaut. Dabei ist das Bauwerk keineswegs nur das Werk eines einzigen Bauherren. Verschiedene Künstler, wie beispielsweise Antonio Bossi (mit seinen bekannten Fresken) und natürlich das Deckengemälde von Tiepolo haben das Bauwerk, durch ihre weit gespannten Beziehungen über jede Enge hinaus auf internationales Niveau gehoben.


Adresse: Residenzplatz 2, 97070 Würzburg | Öffnungszeiten: von April bis Oktober täglich von 9.00 -18.00 Uhr, von November bis März von 10.00 – 16.30 Uhr



Die Festung Marienberg


Majestätisch wie eine Sphinx thront die Festung Marienberg an den steil aufsteigenden Weinbergen über der alten Bischofsstadt. Beginnen Sie Ihre Entdeckungsreise schon auf der Alten Mainbrücke, einem imposantes Bauwerk aus dem 15./16. Jahrhundert. Das Einmalige verleihen dieser Steinbrücke die barocken Heiligenfiguren dieser ehemaligen Triumpfstrasse der Bischöfe vom Dom zur Festung. Nach einem kurzen Anstieg wird die Anstrengung mit einem atemberaubenden Blick über die Dächer Würzburgs belohnt. Am besten erreicht man die Festung zu Fuß über die Treppen oder den gut markierten Spazierweg durch den Weinberg. Durch den Weinberg dauert es etwa 45 Minuten, über die Treppe ca. 30 Minuten.


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